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Energiearbeit (Tierenergetik)

Franziska Kokemor • Feb. 04, 2024

Was möglich ist und wo die Grenzen sind

Hier ein kleiner Einblick, was mit energetischer Arbeit über die Entfernung möglich ist: Der kleine Kater Bärli kam mit dem stark verkrümmten Handgelenk am rechten Vorderbeinchen zur Welt. Manchmal knickte er regelrecht weg, an klettern war damit nicht zu denken. Nach nur wenigen energetisch-osteopathischen Behandlungen über die Ferne hat sich sein Beinchen ganz großartig verbessert. Er kann damit alles machen, was ein junger Kater in seinem Alter macht: Er erkundet stundenlang die Welt draußen, er spielt und kuschelt mit seinen Katzen- und Menschenfreunden und klettert sogar auf hohe Bäume. Er ist ein richtig großer starker Kerl geworden, der das Leben genießt.
Nicht zuletzt dank seiner wundervollen Menschen, die ihn in jeder Hinsicht unterstützen. Selbstverständlich wurde er auch tierärztlich begleitet.

Ein weiteres Beispiel ist ein Jagdhund aus dem Auslandstierschutz, der sehr untypisch für seine Rasse war (seine Menschen sind sehr erfahren mit dieser Jagdhundrasse; er war schon ein Jahr bei ihnen). Er war kaum ansprechbar und schwer zur Ruhe zu bringen. Nach einem Gespräch (Tierkommunikation) mit dem wunderschönen Hund und nach einer tiefgehenden Energiearbeit konnte er sich nach und nach entspannen und in seinem Zuhause ankommen. Mittlerweile ist er ein wahrer Traumhund, den Schalk hat er dennoch nicht verloren. Wie es sein soll.

Ein zauberhaftes älteres Pferd frass seit längerem sehr schlecht. Nach dem energetischen Lösen von einigen Blockaden hat sie wieder angefangen zu fressen und es geht ihr richtig gut.

Flocke ist ein wundervolles Beispiel, was ähnlich wie hier beim Bärli, möglich ist. Hier geht es zu Flocke.

Bully Leopold war infolge eines Bandscheibenvorfalls in den Hinterbeinen gelähmt. Mit Unterstützung des Tierarztes und intensiver energetischer Begleitung erholte er sich rasch. Seine Halterin hat es netterweise hier in den Kundenmeinungen beschrieben. Da wir auch heute nach über zwei Jahren regelmäßig Kontakt haben, weiß ich, dass er sich frei bewegen kann. Er rennt und tobt wie jeder andere Hund.
 
Es ist unglaublich viel möglich und wir staunen immer wieder - voller Demut. Bei einem Tier passiert schon nach einer Fernbehandlung sehr viel, manche brauchen mehrere. Ältere chronisch kranke Tiere beispielsweise profitieren von regelmäßigen Anwendungen.
Sinnvoll kann eine Kombination mit anderen Therapieformen sein wie mit naturheilkundlichen, osteopathischen und schulmedizinischen Behandlungen. 

Die Tierenergetik hat jedoch ihre Grenzen. Manchmal soll es nicht sein und das Tier geht andere Wege... Wir geben unser Bestes und dennoch kann es sein, dass das Tier vielleicht nicht reagiert, weil ein anderer Plan vorgesehen ist.


Hinweis: Die Energiearbeit ersetzt keinen Besuch beim Tierarzt oder beim Tierheilpraktiker. Ich gebe keine Heilversprechen und erstelle keine Diagnosen. Die Tierenergetik kann die Selbstheilungskräfte aktivieren und dem Wohlbefinden dienen. Die tierärztliche und tierheilpraktische Begleitung ist ausdrücklich erwünscht.

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Leidenschaft für das, was du tust. Pferd in Landschaft, Leidenschaft für Pferde
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Leidenschaft für das, was du tust. Das ist so wichtig! Wir arbeiten leidenschaftlich für das Wohlbefinden deines Tieres. Hast du etwas, wofür du brennst?
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Endlich wird es dauerhaft wärmer. Die zunehmenden Sonnenstrahlen genießen wir und unsere Tiere sehr. Leider bringt das auch einige Geschöpfe in Bewegung, die wir lieber meiden möchten. Zecken, Flöhe, Stechmücken und weitere Parasiten sind in großer Zahl bereits aktiv und freuen sich nur zu gerne über Nahrung aus menschlichen und tierischen Reservoirs. Stiche, Bisse oder das komplette Einnisten in den Organismus sind die Folgen, die sich nicht nur durch Schmerz und Juckreiz äußern, sondern darüber hinaus gefährliche Krankheiten übertragen und massive Allergien hervorrufen können. Häufig wird daher an uns die Frage herangetragen, wie ein wirksamer Parasitenschutz aussehen kann, der uns und unsere Tiere ohne toxische Nebenwirkungen ausreichend schützt. Unsere erste Antwort hierbei lautet, dass wann immer möglich auf „chemische Keulen“, die häufig auf Nervengiften basieren, verzichtet werden sollte. Die Nebenwirkungen dieser Pestizide dürfen nicht unterschätzt werden und können im schlimmsten Fall epileptische Anfälle oder parkinsonähnliche Symptome hervorrufen. Ferner leiden darunter nicht nur die Tiere, sondern es kann auch zu einer Übertragung dieser Toxine auf den Menschen kommen. Nicht auszudenken, wenn dann auch noch Kinder und abwehrgeschwächte Menschen im Haushalt damit in Berührung kommen. Von den generellen schädlichen Auswirkungen auf die weitere Umwelt ganz zu schweigen. Und ähnlich wie beim übermäßigen Antibiotikaeinsatz sind auch durch übertriebenen Pestizidgebrauch mittlerweile zunehmende Resistenzen bei den Parasiten zu beobachten. Wie können also vernünftige und vor allem ungiftige Alternativen aussehen? Die wichtigste Aussage vorweg: Es gibt kein Wundermittel! Das manuelle Absuchen von Mensch und Tier bleibt unerlässlich und sollte regelmäßig erfolgen. Parasitenschutzmittel auf natürlicher Basis versprechen keine einhundertprozentige Sicherheit (was industrielle Pestizide übrigens auch bei weitem nicht gewährleisten können), zudem benötigen sie in Zubereitung und Anwendung mehr Zeit, Aufwand und Initiative. Eventuell verursachen sie auch mehr Kosten und können kräftig duften. Dafür sind diese alternativen Mittel bedenkenlos einsetzbar und verursachen eben keine bedrohlichen Nebenwirkungen. Ein Parasitenschutz muss für jedes Tier maßgeschneidert zusammengestellt werden. Denn wer kennt es nicht: Eine Katze kann bedenkenlos durch eine Sommerwiese mit hohen Gräsern streunen, ohne auch nur im Ansatz mit einem Parasit in Berührung zu kommen, während andererseits mancher Hund wie ein Zechenmagnet wirkt und nach jedem Gassigang mit Dutzenden der ungebetenen Gäste nach Hause kommt. Diese ganz besondere Individualität ist bei diesem sensiblen Thema genau zu berücksichtigen, genauso wie persönliche Vorlieben und Abneigungen der Tiere gegenüber einzelnen Stoffen. Alternativer Parasitenschutz kann beispielsweise in Form von Futterzusätzen oder als Gabe von Tabletten/Kapseln (mit natürlich-biologischen Inhalten) erfolgen. Weiterhin können Schaum, Sprays oder Cremes mit ätherischen Ölen verabreicht werden, ergänzend können EM-Keramik-Halsbänder zum Einsatz kommen. Am vielversprechendsten sind Kombinationen von verschiedenen Mitteln und Methoden. Sie möchten zukünftig für Ihr Haus- und Hoftier einen Parasitenschutz auf natürlicher Basis zur Hand haben, der einen maximalen Schutz bietet, ohne Ihr Tier und die Menschen in dessen Umgebung zu gefährden? Sprechen Sie uns bitte an. Wir beraten Sie gerne und stellen Ihnen ein passendes Paket zusammen, welches exakt und individuell auf die Bedürfnisse von Ihnen und Ihrem Tier abgestimmt ist. Kennen Sie schon unseren Artikel über den Versuch eines Perspektivenwechsels ? Abb.: Pixabay
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Die Antwort ist nicht so einfach, wie es scheint. Wie so oft im Leben, gibt es kein eindeutiges Schwarz oder Weiß, sondern ein „Es kommt drauf an“. Warum überhaupt eine weitere Abhandlung über das Thema? Ganz einfach, weil ich mich seit langem damit auseinandersetze, weil ich vor vielen Jahren meine Hundephysio-Abschlussarbeit darüber geschrieben habe und weil ich immer wieder dazu befragt werde. Wie sieht ein empfehlenswertes Halsband aus? Es schnürt den Hals nicht ein. Bitte nie zu eng schnallen! Hier verlaufen sensible Strukturen wie Blutgefäße, Nerven, Speise- und Luftröhre, der Kehlkopf. Wird vom Halter am Halsband geruckt, schädigt das die erwähnten Strukturen und kann zu Kopfschmerzen und anderen Beeinträchtigungen des Hundes bis zu gesteigerter Aggression führen. Also immer schön locker bleiben! Das Halsband sollte ungefähr so breit wie zwei Halswirbel sein, damit – sollte doch mal gezogen werden – die Einwirkung besser abgefedert werden kann. Ein gutes Beispiel ist ein Windhundhalsband. Die breite Seite schützt den empfindlichen Kehlkopf, der Verschluss ist in der Regel schmaler, so dass es auch für zierliche Hunde geeignet ist. Zieht Ihr Hund fast nie an der Leine und läuft häufig frei, ist ein bequemes Halsband eine feine Lösung. Wie sieht ein empfehlenswertes Geschirr aus? Das Brustgeschirr soll physiologisch und bequem sitzen und kaum seitlich verrutschen. Was bedeutet das genau? Schauen Sie sich gerne dazu die Bilder an: Die Schulterblätter und Schultergelenke des Hundes müssen sich frei bewegen können. Querverlaufende Riemen vorne über der Brust und ein „Sattel“ über den Schulterblättern verhindern genau das und sind daher wenig empfehlenswert. Wichtig ist, dass die Gurte um den Brustkorb weit genug hinter den Achseln sitzen. Sonst besteht die Gefahr, dass die dünne Achselhaut eingeklemmt und die Bewegung des Vorderbeins eingeschränkt wird. Schnallen Sie bitte diese Gurte nicht zu eng. Bedenken Sie, dass Ihr Hund die Rippen bewegen muss, um frei atmen zu können. Ein sogenanntes Sicherheitsgeschirr hat zusätzlich zu den normalen Gurten einen zweiten Bauchgurt, damit der Hund sich nicht aus dem Geschirr winden kann. Bitte stellen Sie diesen hinteren Riemen so ein, dass sich Ihr Hund bequem hinsetzen kann und dass der Gurt beim Rüden nicht zu nah am Penis sitzt. Der Leinenkarabiner muss am vorderen Bauchgurt (der über die Rippen verläuft) befestigt werden. Würde der Karabiner am hinteren Gurt befestigt, würden die Eingeweide zusammengequetscht. Unsere Hunde haben extrem unterschiedliche Körperformen. Ein Mops hat eine vollkommen andere Figur als ein Whippet. Dieses Individuelle macht es nicht leichter, ein passendes Geschirr zu finden. Empfehlenswert ist es, wenn ein Gurtbandgeschirr überall verstellbar ist. Oder Sie lassen sich ein Geschirr für Ihren Hund maßschneidern. Wenn Ihr Hund einen Mantel trägt, denken Sie bitte daran, das Geschirr entsprechend weiter zu stellen, damit nichts kneift. Ein Hundekörper verändert sich im Laufe des Lebens. Bitte überprüfen Sie immer mal wieder, ob das Geschirr noch optimal sitzt. Ich selber habe noch kein perfektes Geschirr „von der Stange“ gefunden. Druck-/Zugpunkte entstehen fast immer. Darum empfehle ich gerne, dass Sie zwei, drei gut sitzende Geschirre im Wechsel benutzen, um dies abzufedern. Vielleicht merken Sie schon: Ich könnte noch lange darüber schreiben… Es ist ein komplexes Thema. Gerne schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen mit Geschirr und Halsband in die Kommentare.
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